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Hirten in der ukrainischen Steppe

REISEBILDER und BERICHTE

Diese Hirtin mit ihren Ziegen und Schafen kreuzte in der südlichen Ukraine, auf der expedition besarabia, unseren Weg.
Eine Reise, die wir leider erst wieder durchführen können, wenn Russland seinen Vernichtungsfeldzug gegen die Ukraine verloren hat.

Bilder sagen mehr... und geben einen Eindruck wie auch ihre Reise mit 4x4eastward aussehen kann.
Nachstehend finden sie eine Auswahl von Berichten in Wort und Bild.

Manche Texte und viele der Bilder wurden uns von Teilnehmern vergangener Touren überlassen.

Dafür danken wir herzlichst.

Fähre über die Gauja - Lettland

Campingreise

Campingreise

Fähre über die Gauja - Lettland


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AUS SOLIDARITÄT MIT DEN UKRAINERINNEN & UKRAINERN ZEIGEN WIR HIER EINIGE BILDER AUS FRIEDENSZEITEN

FRIEDENSZEITEN nennen wir unsere kleine Bilderfolge einer unserer Reisen entlang des Flusses Dnjestr. Die expedition besarabia, unsere expedition transkarpathia und unsere Reise auf die Krim lassen sich durch den russischen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine leider derzeit nicht mehr durchführen.

expedition balticum

Flagge Litauen

FLAGGE LITAUENS Gelb steht für Sonne, Licht und Güte, Grün bedeutet Natur, Freiheit und Hoffnung, Rot ist das Land, der Mut und das Blut, welches für die Heimat vergossen wurde

Flagge Estland

FLAGGE ESTLANDs Das Blau steht für Treue und Vertrauen, das Schwarz für die Ahnen und die Vergangenheit und das Weiß für den Schnee und die Zukunft.

Vom Norden Polens kreuz und quer durch Litauen, Lettland und Estland


Steinstrand auf Saaremaa

Jede expedition bringt uns auf neuen Wegen in neue Ecken, die es zu entdecken gilt. Hier stehen wir auf Estlands größter Insel, Saaremaa und halten Ausschau nach einem schönen Platz für eine Kaffeepause.

Unsere expedition balticum ist eine Reise zu Land und Leuten am Rande Europas und in die Natur und Landschaft am Ostrand der Ostsee. Nie waren es mehr als vier Wagen mit denen wir uns aufmachten die Länder des Baltikums zu entdecken. Als Selbstversorger übernachteten wir oft mitten in der Natur, manchmal auf Camping- und Biwakplätzen, aber auch bei gastfreundlichen Menschen. Hier ließen wir uns bekochen und erlebten so die baltische Gastfreundschaft ganz direkt.
Zusammen sind die drei Länder etwa halb so groß wie Deutschland. Aber hier leben nur etwa 6 Millionen Menschen, viel Platz also für die Natur und für uns.

POLEN & LITAUEN

Unsere Reisen starteten in Danzig mit einem Besuch des Europäischen Zentrum der Solidarnosc. Hier erlebten wir noch einmal, wie das Sowjetimperium zusammenbrach. Auch von der singenden Revolution des Baltikums und vom “Baltischen Weg”, der über 600 Kilometer langen Menschenkette von Tallinn, über Riga bis Vilnius am 23. August 1989 hörten wir hier. Ein Spaziergang durch die Altstadt und ein Crashkurs in Sachen Bernstein schlossen unser Kapitel Danzig ab. Über die Marienburg und später das kleine Städtchen Sejny in Polen erreichten wir Litauen. Der Grenzübergang mitten im Wald war einfach zu finden. Vorbei an der alten Königsburg Trakai erreichten wir Vilnius, Litauens Hauptstadt. Egle, unsere Stadt(ent)führerin brachte uns zu ihrer Familie an die Memel, die uns köstlich bewirtete und für deren Gastfreundschaft wir uns allzuschnell bedanken mussten.
Memelstrand

Die Memel, aus Belarus kommend, durchfliesst Litauen von Ost nach West und ist wohl auch in Deutschland einer der bekanntesten Flüsse.


Waldhütte

Überall in den Wäldern Litauens findet sich ein Dach über dem Kopf.


Vilnius in Litauen

Auf möglichst kleinen Wegen erkunden wir Land und Leute in Litauen, Lettland und Estland.


Stadtführung in Vilnius/Litauen

Die Wasserburg Trakai gilt als einer der ältesten Sitze des litauischen Großfürstentums.


Zu Gast bei litauischen Freunden

Im Garten wurde aufgetischt, was unsere litauischen Gastgeber an regionalen Köstlichkeiten zubereitet hatten.


Cityguide Vilnius

Prano Sederevičiaus hat diese überdimensionalen Skulpturen geschaffen, die heute im Garten seines Wohnhauses in Kudirkos Naumiestis zu sehen sind.


Trakai in Litauen

Nur 10m hoch ist der Berg der Kreuze bei Siauliai, den die Litauer als Symbol ihres Kampfes gegen Fremd- und kommunistische Herrschaft verehren.

Cityguide Vilnius

Egle, unsere Stadtführerin, beginnt ihre Führung auf dem Platz vor der Kathedrale von Vilnius


Trakai in Litauen

Nicht extreme Strecken, sondern einfache Feldwege, Schotterpisten und manchmal auch Fernstraßen erlauben uns in 2 Wochen an die 2000km zu reisen.


Lettland

Ein neues Land, eine andere Sprache, die selbe Währung und endlich auch die Ostsee. Hier erlebten wir “weisse Nächte” am Kap Kolka, genossen den traditionellen Räucherfisch und besuchten am nächsten Tag die Hauptstadt Riga.
Maik, unser Stadtführer, zeigte uns einen ganzen Nachmittag lang seine Stadt

        Bewährt hat sich unsere Idee irgendwo vor den Hauptstädten zu übernachten und erst am späten Vormittag unsere Stadterkundung zu beginnen. Dann nämlich sind die Stadtführungen der Kreuzfahrtschiffe schon wieder an Bord. So haben wir Zeit die berühmten Rigaer Jugendstilhäuser zu betrachten, uns auf die Spuren von Heinz Erhard zu begeben und viel über die heutige Situation in der Stadt und im Lande zu erfahren.
Riga ist übrigens die bevölkerungsreichste Stadt des Baltikums. Von den über 600.000 Einwohnern sind etwa 45% Letten, aber auch 37% ethnische Russen. Eine Mischung, die besonders in unserer Zeit viele Ängste schüren kann.
 
        Auffallend war der Kontrast zwischen den Hauptstädten und dem Lande mit seinen Holzhäusern, seiner Einfachheit und seinem Selbstversorgertum. Na ja, kein Wunder bei einem durchschnittlichen Monatseinkommen von 400,-EURO und einem Dieselpreis, der nur wenig unter einem Euro lag. Aber Armut? Ja vielleicht und trotzdem gepflegte Dörfer, unterhaltene Strassen, auch wenn sie unverhofft von Asphalt in Schotterpisten übergingen.        

Kap Kolka

Vom Kap Kolka erstreckt sich bei guter Sicht der Blick bis zum gleichnamigen Leuchtturm an der Grenze zwischen Ostsee und Rigaer Meerbusen

Dazwischen wirkliche Perlen, wie Kuldiga mit dem breitesten Wasserfall vielleicht Europas, oder das Städtchen Cesis, im Gauja Nationalpark gelegen. Die alte Ordensburg erinnerte uns wieder an den Besuch der Marienburg am Nogat. Aber besonders beeindruckend waren hier die Tafeln, die an die Opfer sowjetischer Verfolgung erinnerten.

Nicht weniger Eindruck hinterließ Liepaja, eine Stadt der Marine, die nach Zarenzeit und kommunistischer Herrschaft, versucht ihre lettische Identität wieder zu gewinnen.
Liepaja Orthodoxe Kirche

Die stolze Kirche der orthodoxen Christen Liepajas entstand in der Zarenzeit und überdauerte auch die sowjetische Herrschaft

Seilfähre über die Gauja

Ein besonderes Erlebnis, die kleine Fähre über die Gauja wird nur von der Strömung betrieben

Schiffsfriedhof im Wald

Der Schiffsfriedhof mitten im Wald entstand, weil die Fischer ihre Kutter vor der kommunistischen Herrschaft versteckten

Sonnenuntergang an der Ostsee

Einsame Strände mitten in der Hochsaison - kein seltener Genuss im Baltikum

Estland

Entlang der Küste führte uns unser Weg von Lettland nach Estland. Nicht weit hinter der Grenze genehmigten wir uns den ersten Kaffee und leckere Zimtschnecken in einer kleinen estischen Bäckerei.

Doch wir wollten dieses Land nicht nur am Meer erleben. Also bogen wir ab ins Landesinnere und besuchten den Soomaa Nationalpark. Aivar Ruukel brachte uns auf einer kleinen abendlichen Kanutour diese Moor und Bruchlandschaft mit ihren 5 Jahreszeiten näher.


Bockwindmühle

Bockwindmühlen sind ein Wahrzeichen der Westküste Estlands


Dem Fluss Pärnu folgend erreichten wir wieder die Küste, wo wir am nächsten Tag per Fähre auf die Insel Muhu und weiter über den Damm auf die grösste Insel des Landes nach Saaremaa fuhren.

Es ist Hochsaison, Ferienzeit und eigentlich auch gutes Wetter. Aber man erzählte uns: “Wenn ein Este am Strand 5 Leute sieht, dann fährt er weiter zur nächsten Bucht…”. Saarema war also leer genug und sehenswert ist diese Insel mit ihren Kliffs im Norden, der Festung im Süden und den Bockwindmühlen allemal.

Tallinn empfing uns mit Sturm, Regen und gefühlten 10 Grad, aber Volker tat sein Bestes uns diese Stadt näher zu bringen.

Hier endete unsere gemeinsame Reise. Die Fähre wartete schon auf ihre Passagiere, während wir in einer weiteren Woche über andere Wege wieder gen Südwesten fuhren. Selbstverständlich haben wir dabei Ausschau gehalten auf neue Routen, die wir gerne gemeinsam befahren werden, auf der kommenden expedition baltikum.
Moore in Estland

Wenn Zeit bleibt, die Insel Saaremaa zu entdecken, lassens ich auch "nette" Wege finden.

Zu Gast bei Freunden in Estland

Aufgetischt im Garten, klar gab es Fisch auf der Insel Muhu, serviert von Liivi, die viel zu erzählen hat

Estlands Strassen

Estland besitzt über 50.000km Strasse, aber nur etwa 10.000km sind asfaltiert.

Leuchtturm Soerve/Saaremaa

Der Sörve Leuchtturm am Südende der Insel Saareema

Ordensburg Kureesaare auf Saaremaa Estland

Blick auf die Ordensburg von Kurasaare, der "Hauptstadt" Saareemas

Nonnenkloster Kuremäe Estland

Estlands einziges russisch-orthodoxe Nonnenkloster in Kuremäe scheint auch auf harte Winter vorbereitet.

auf Saaremaa/Estland

Wer sucht, der findet sie, die heimlichen Wege durch Wald und Flur.

Auf Saaremaa

Faszinierende Wolkenbilder an der südlichen Küste Saaremas, der größten Insel Estlands.



Bilder sagen mehr...

Die nachstehenden, hier verlinkten Filme entstanden aus Bildern einer unserer Camping-Reisen durch die baltischen Länder Litauen, Lettland und Estland.

Hinterlegt sind diese Filme auf der amerikanischen google-Plattform YOUTUBE. Da google und youtube automatisch cookies setzen, die wir nicht kontrollieren können, verlinken wir diese Filme nicht mehr direkt auf unserer Seite. Ein KLick auf das jeweilige Bild bringt sie jedoch direkt zum Film auf der externen Seite von youtube. Viel Spass beim Anschauen auch der weiteren Filme anderer Reisen auf unserer Seite bei youtube




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Bilder unserer Wochenendtouren & Kurzreisen im Wald- und Seenland Nordwestpolens

BISON BIBER ABENTEUER und weitere Wochenendtouren & Kurzreisen im Westen Polens



Frühjahr in Nordwest Polen

Immer haben wir die Zeit auch mal was anzuschauen, dafür reisen wir ja nur in kleinen Gruppen


Unsere Wochenendabenteuer starten in Grenznähe und selten weiter als 130km entfernt von Berlin. Danzig mit einem Besuch des Europäischen Zentrum der Solidarnosc. Hier erlebten wir noch einmal, wie das Sowjetimperium zusammenbrach. Auch von der singenden Revolution des Baltikums und vom “Baltischen Weg”, der über 600 Kilometer langen Menschenkette von Tallinn, über Riga bis Vilnius am 23. August 1989 hörten wir hier. Ein Spaziergang durch die Altstadt und ein Crashkurs in Sachen Bernstein schlossen unser Kapitel Danzig ab. Über die Marienburg und später das kleine Städtchen Sejny in Polen erreichten wir Litauen. Der Grenzübergang mitten im Wald war einfach zu finden. Vorbei an der alten Königsburg Trakai erreichten wir Vilnius, Litauens Hauptstadt. Egle, unsere Stadt(ent)führerin brachte uns zu ihrer Familie an die Memel, die uns köstlich bewirtete und für deren Gastfreundschaft wir uns allzuschnell bedanken mussten.

Furt

Wenn bloß der Kameramann trockenbleibt an dieser Furt.

Je nach Wetter

Auf immer unterschiedlichen Wegen durchstreifen wir den Lebensraum der Wisente.

Zu Gast bei Freunden

Aufgetischt werden uns in gastfreundlichen Pensionen die Köstlichkeiten des Landes

Biberspuren

Von Bibern treffen wir zumeist auf Spuren wie diese hier von Bibern gefällten Bäume.

In kleinen Gruppen, anders wird es stressig und kein entspanntes Abenteuer.


So wie hier sah es im Wisentland schon lange nicht mehr aus. Schnee satt...



KLar, wenn es im Frühling auch nass wird, steigt die Fahrfreude.

Wisentherde in NW Polen

Auf so mancher Tour treffen wir sie auch, die freilebenden Wisente in der westpolnischen Wald- und Seenlandschaft. Immerhin leben hier heute an die 400 Wisente ganz ohne Zaun in Wald und Flur.


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